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Über ALS

Auf einen Blick.

Die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine sogenannte Motoneuronerkrankung, also eine Erkrankung des motorischen Nervensystems. Dieses ist für die Steuerung der Muskulatur verantwortlich. Die Schädigung des Nervensystems führt zu spastischen Lähmungen, Muskelschwäche und Muskelschwund.

Patienten und Patientinnen, die an ALS leiden, erleben damit erhebliche und kontinuierlich fortschreitende Einschränkungen des täglichen Lebens. Obwohl die Krankheit nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V. seit über 100 Jahren bekannt ist und weltweit vorkommt, ist sie sehr selten – nur 0,001 bis 0,002 % der Bevölkerung trifft diese Diagnose. Krankheitsursachen und Auslöser sind derzeit nicht hinreichend gesichert und eine Heilung ist nicht möglich. In aller Regel sterben Patientinnen und Patienten innerhalb weniger Jahre, längere Verläufe wie bei dem bekannten Astrophysiker Stephen Hawking deuten auf eine seltene, sogenannte (chronisch-) juvenile Form der ALS hin. Eine gewisse Bekanntheit erreichte die Krankheit im Jahr 2014 durch die “Ice Bucket Challenge” (siehe Link unten). ALS ist sonst im öffentlichen Raum vielfach unbekannt.

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