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Doris-Ruess-Stiftung fördert ALS-Forschung

Mit der neugegründeten Doris-Ruess-Stiftung können Personen unterstützt werden, die zur amyotrophen Lateralsklerose (ALS) forschen. Ihr Ziel: eine Therapie gegen die unheilbare Krankheit
finden. Die Stiftung ist nach Doris Ruess benannt, die selbst an ALS erkrankte und an den Folgen der Motoneuronenkrankheit verstarb. Ihre Familie gedenkt dem sozialen und hilfsbereiten Wesen Doris Ruess mit der Stiftung. Sie möchten ALS- Betroffenen und Angehörigen Hoffnung geben. Derzeit leben 6.000 bis 8.000 Menschen mit ALS in Deutschland; jährlich erkranken 2.000. Obwohl seit 100 Jahren bekannt, verläuft die ALS noch immer ausnahmslos tödlich. Deshalb wird die Stiftung nicht nur Forschungsvorhaben, sondern auch Doktorarbeiten sowie Kongressvorbereitungen und deren Reisekosten fördern.

Unterstützt wird sie durch Prof. Dr. Markus Otto, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie, Universitätsklinik Halle, der vor allem junge Forschende begeistern will. Die Stiftung setzt auf möglichst wenig Bürokratie und wenig Vorgaben. Letztlich komme es auf die Beschreibung des Forschungsprojektes an, erläutert der Neurologe. Weitere Informationen fnden Sie auf www.doris-
ruess-stiftung.de.